logo

logo

Gründung und Aufstieg der Geyer-Werke (1911-1928)

Dunkelkammer mit einem frühen Typ der Perforiermaschinen. In den Blechbüchsen Rohfilm, der damals unperforiert angeliefert wurde und nach Kundenwunsch in verschiedenen Formen perforiert werden konnte. An der Decke Dunkelkammerleuchten. „Fabrikmäßig“ die Transmissionswelle, an der alle Maschinen hängen. Später haben alle Maschinen einen eigenen Elektromotor.
Die „älteste Kopiermaschine“: eine Schritt-Kontakt-Kopiermaschine. Feinmechanik in einem hölzernen Gehäuse, dahinter ein offenbar metallenes Lampenhaus. Die Filmröllchen wurden auf die oben angebrachten Dorne gesteckt, Vorlage und belichtete Kopie fielen dann in einen Sack und mussten nach Kopierung von Hand aufgerollt werden (alles im Dunkeln).
Weiterentwickeltes Modell einer Schritt-Kontakt-Kopiermaschine. Die oben angebrachten Abwickelteller ermöglichen nun das Kopieren längerer Szenen. Noch keine Aufwicklung, fertiges Material fällt in den Sack.
Ein weiteres Modell einer (hier paarweise angeordneten) Schritt-Kontakt-Kopiermaschine. Der Rohfilm steckt in einer lichtdichten Kassette, kann also im Hellen hereingebracht werden. Gearbeitet wird weiterhin im Dunkeln, denn nach der Kopierung fällt der Film immer noch in einen Sack oder Korb.
Die Dunkelkammer mit Kopiermaschinen. Man sieht die zentrale Welle, an welche die Maschinen bei Bedarf über Peesen zum Antrieb angekoppelt werden.
Eine andere Dunkelkammer mit einer weiteren Variante der Schritt-Kontakt-Kopiermaschine. Zum Wiederaufspulen von kopiertem Film ist ein Wickelteller an dem Korb angebracht, der das Material auffängt.